Das ist bei akademischen Arbeiten wichtig

In vielen Studiengängen wird vorausgesetzt, dass du akademische Arbeiten schreiben kannst. Dabei gibt es Kriterien, die du unbedingt einhalten musst, um nicht durchzufallen.

K.O.-Kriterien

Es gibt Kriterien, die dafür sorgen, dass du bestimmt durchfällst. Dazu gehört das Plagiieren, also das Übernehmen von Texten, ohne diese als fremdes Gedankengut zu kennzeichnen. Einen Plagiatstest kannst du im Internet machen (z. B. bei https://www.plagscan.com/plagiat-check/). Der Test wird meist als unauffällig gewertet, wenn der Wert unter 5% liegt.

Du fällst auch durch, wenn du die formalen Mindeststandards nicht erfüllst. Dazu gehörten eine ausreichende Seitenzahl und die Einhaltung der Formatierungs- und Zitierrichtlinien. Diese Leitlinien gibt es von deiner Universität oder Schule. 

Fokus

Es wird bewertet, wie fokussiert du deine Arbeit angehst. Der erste Hinweis ist der Titel der Arbeit und der Abstract, die beide  aussagekräftig sein müssen. Daher vermeide allgemeine Titel, wie „Retention Management“, sondern bringe es auf den Punkt und wähle einen Titel, wie „Retention Management für Arbeitnehmer ab 60 Jahren in der Automobilbranche“.

Die Problemstellung muss relevant, aktuell und klar sein. Das Beispiel oben ist angesichts der Fachkräftemangel und der demnächst in den Ruhestand gehenden Baby-Boomer-Generation relevant und aktuell. Außerdem gibt es einen klaren Fokus.

Die Zielsetzung deiner Arbeit beschreibt die Ergebnisse und den Nutzen, den deine Forschung herausarbeiten will. Mach dir diese Ziele klar, aber fasse sie nicht zu weit. Dazu gehört die Formulierung von Forschungsfragen. Die Forschungsfragen müssen zu deinem Ziel passen und bearbeitbar formuliert sein. Es muss dir also gelingen mit den Mitteln, die dir zur Verfügung stehen, eine Antwort auf die Fragen zu bekommen.

Struktur

Der Aufbau der Arbeit sollte schlüssig und zielführend sein. Ich nenne es den „roten Faden“, der sich durch die Arbeit zieht. Die einzelnen Abschnitte bauen aufeinander auf und sind gut gewichtet, d. h. du hast nicht ein Kapitel mit zehn Unterkapiteln und ein anderes mit nur drei Unterkapiteln.

Die Forschungsfragen werden durch deine Vorgehensweise erschöpfend beantwortet. Dabei werden deine Ergebnisse kritisch diskutiert und du gibst einen Ausblick auf die mögliche weiterführende Forschung. 

Inhalt

Beim Inhalt ist es wichtig, dass die verwendeten Quellen passend, aktuell und hochwertig sind. Die Quellen solltest du ausreichend variieren, d.h. du verwendest am besten mehrere Quellen auf einer Seite. Am Anfang der Arbeit solltest du Begriffe klar definieren. Deine Argumentation sollte gut nachvollziehbar und pointiert sein. Trau dich, eigenständige Gedanken in der Arbeit zu entwickeln und dein Analysevermögen zu zeigen. Es kommt darauf an, dass du interpretierst, was du erforscht hast.

Der Stil sollte einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen und nicht schnodrrig sein. Wichtig ist es, dass du deine Arbeit von einer anderen Person lesen lässt, die Umgangssprache und Phrasen, die du zu häufig verwendest, entdeckt.  

Formalien

Formalien sind Vorgaben, wie eine vorgeschriebene Anzahl von Quellen. Oft wird eine Mindestanzahl von wissenschaftlichen Quellen und Journals (englisch und deutsch) erwartet. Es gibt Zitierregeln, die du durchgängig einhalten musst. Die Gliederung, Verzeichnisse, Textsatz und Grafiken müssen formal sauber umgesetzt werden. Außerdem muss neben Rechtschreibung, Grammatik teilweise auch eine gendergerechte Schreibweise beachtet werden.

 

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